Polizei wegen Dauerregen und Hochwasser im Einsatz
n-tv
Ingolstadt (dpa/lby) - Dauerregen und Hochwasser haben für zahlreiche Einsätze für die Polizei in Bayern gesorgt. Wie Sprecher der zuständigen Polizeipräsidien am Samstagmorgen mitteilten, konzentrierten sich die Einsätze vor allem in Schwaben und im nördlichen Oberbayern. Bei Autounfällen infolge des Regens wurden auf der Autobahn 9 am Freitag nach Polizeiangaben mehrere Menschen verletzt.
Wie eine Sprecherin der Polizei am Samstag mitteilte, musste die Polizei im nördlichen Schwaben seit Freitagabend rund 50 Mal wegen des Hochwassers ausrücken. Im südwestlichen Schwaben habe es ebenfalls "jede Menge" Einsätze gegeben, eine konkrete Zahl konnte der Sprecher nicht nennen. Ein Großteil der Anrufe, etwa wegen überfluteter Keller, sei an die Einsatzkräfte der Feuerwehr weitergegeben worden. Ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord meldete rund 60 polizeiliche Einsätze mit Schwerpunkt in den Landkreisen Starnberg und Fürstenfeldbruck. Laut dem Sprecher seien Straßen überflutet worden und Bäume umgefallen, in Puchheim (Landkreis Fürstenfeldbruck) sei eine Unterführung überflutet worden. In Niederbayern gab es laut einem Sprecher elf unwetterbedingte Einsätze wegen überschwemmter Straßen. In der Oberpfalz habe es "keine polizeilich relevanten Einsätze" gegeben, auch hier musste laut einem Sprecher hauptsächlich die Feuerwehr ausrücken.
Nach Angaben der Polizei ereigneten sich infolge des Dauerregens auf der Autobahn 9 am Freitag mehrere Unfälle mit insgesamt drei Leichtverletzten. Bei Ingolstadt ist ein 47-jähriger Autofahrer auf das Fahrzeug eines 40-Jährigen aufgefahren, der mit seiner Ehefrau und der gemeinsamen zweijährigen Tochter unterwegs war. Laut Polizei musste der 40-Jährige am Freitagnachmittag verkehrsbedingt bremsen. Der hinter ihm fahrende 47-Jährige habe beim Bremsen auf der nassen Straße die Kontrolle über seinen Wagen verloren und sei in das Heck des 40-Jährigen geprallt. Die Ehefrau des 40-Jährigen kam laut Polizei mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus. Der Gesamtschaden lag bei rund 45.000 Euro.
Bei Kipfenberg (Landkreis Eichstätt) kam laut Polizei ein 41-Jähriger von der Autobahn ab, weil er auf der nassen Fahrbahn zu schnell unterwegs war. Er kam leicht verletzt ins Krankenhaus. Ebenfalls leicht verletzt wurde ein 38-Jähriger, der mit seiner Frau und den beiden gemeinsamen Kindern unterwegs war. Den Angaben nach stieß er bei Reichertshofen (Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm) gegen die Mittelleitplanke. Auch er hatte laut Polizei seine Geschwindigkeit nicht an die nassen Straßenverhältnisse angepasst.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.