
Polizei verhindert Protest an Dresdner Klinik
n-tv
Die sächsische Polizei tritt Anti-Maßnahmen-Protestlern in Dresden mit einem Großaufgebot entgegen. Es werden zahlreiche Anzeigen geschrieben. Derweil stellen sich Studierende des Universitätsklinikums schützend um das Gelände und werben für die Corona-Impfung.
Mit einem Großaufgebot hat die Polizei am Abend in Dresden einen Demonstrationszug gegen die Corona-Maßnahmen verhindert. In mehreren Gruppen des Messengerdienstes Telegram sei zu einem sogenannten Spaziergang aufgerufen worden - mit Start in der Nähe des Universitätsklinikums, so die Polizei. Medizinstudierende stellten sich schützend vor das Klinikgelände. Sie hatten sich in weißen Kitteln aufgereiht und trugen Schilder mit Aufschriften wie "Impfen statt Schimpfen" und "Keine Macht den Rücksichtslosen."
Die Polizei war mit zahlreichen Kräften im Einsatz. Der Fokus habe auf der Absicherung des Universitätsklinikums und auch des Sächsischen Landtages gelegen, zudem sollte ein größerer Aufzug durch die Innenstadt verhindert werden. Am Uniklinikum habe es am Abend einen vehementen Zulauf potenzieller Teilnehmer gegeben, teilte die Polizei mit. Die Beamten hätten diese angesprochen und so verhindert, dass sich ein größerer Aufzug bilden konnte.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.