
Polizei sucht nach Bildmaterial zu Gewalt bei Fußball-Derby
n-tv
Leipzig (dpa/sn) - Die Polizei in Leipzig sucht nach Hinweisen zu Ausschreitungen beim Fußball-Derby zwischen Chemie Leipzig und Lok Leipzig am vergangenen Samstag. Während des Spiels kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Fangruppierungen und Angriffen auf Polizeibeamte. Die Polizei registrierte zahlreiche Straftaten, von mehr als 70 Personen wurde die Identität festgestellt. Acht Beamte erlitten Verletzungen. Die Polizei gründete eine Ermittlungsgruppe und bat die Bevölkerung um Mithilfe bei der Aufklärung. "Gesucht werden Zeuginnen und Zeugen und insbesondere Bild- und Videomaterial zu den Geschehnissen rund um die Fußballbegegnung", teilte die Polizeidirektion Leipzig am Mittwoch mit. Material kann auf ein Hinweisportal hochgeladen werden.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.