
Polizei stellt nach Gold-Diebstahl mögliche Täterspuren sicher
Die Welt
Nach dem Diebstahl des keltischen Goldschatzes von Manching haben 60 bayerische LKA-Beamte die Umgebung des Museums aufwendig nach möglichen Beweisen abgesucht. Welche Aussagekraft mehrere sichergestellte Gegenstände haben, wollte die Polizei nicht erklären.
Nach dem Museumseinbruch und dem Gold-Diebstahl im oberbayerischen Manching hat die Polizei mit einem großen Aufgebot die Umgebung abgesucht und Gegenstände sichergestellt. Etwa 60 Beamte des Bayerischen Landeskriminalamtes (LKA) sowie der Bereitschaftspolizei aus Eichstätt waren am Freitag im Einsatz. Die Polizisten untersuchten den Boden auch mit Metallsonden.
Es sei der gesamte Bereich außerhalb des eigentlichen Tatortes nochmals abgesucht worden, sagte LKA-Sprecher Fabian Puchelt. „Wir wollen einfach mal schauen, finden wir noch irgendwelche Gegenstände, die der oder die Täter eventuell auf der Flucht zurückgelassen haben könnten.“ Auch Mülltonnen wurden laut Puchelt durchsucht. Zudem wurden Flyer verteilt, um mögliche Zeugen erneut auf die Tat aufmerksam zu machen.