
Polizei stellt gefälschte Impfausweise sicher
n-tv
Euskirchen/Dortmund (dpa/lnw) - In mehreren Apotheken haben Menschen versucht, mit Hilfe gefälschter Impfpässe ein digitales Zertifikat zu bekommen. Allein am Montag hätten drei Personen im Alter von 22, 31 und 61 Jahren versucht, gefälschte Impfpässe digitalisieren zu lassen, teilte die Polizei am Dienstag in Euskirchen mit. Die Apotheker hätten die Fälschungen erkannt und die Polizei informiert. Ermittelt wird wegen Urkundenfälschung.
In Dortmund hatte die Polizei in der vergangenen Woche bei einer Durchsuchung zahlreiche gefälschte Impfausweise sichergestellt. Zuvor hatten Apotheken-Angestellte Verdacht geschöpft und Kopien der angeblichen Dokumente gemacht.
Die Polizei bat eindringlich, Kopien der Impfausweise nicht in sozialen Medien zu posten. "Häufig nutzen Urkundenfälscher die Chargennummern solcher Fotos, um ihre Impfausweise zu fälschen", erklärte die Polizei.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: