Polizei ruft zu "gesittetem Umgang" mit Feuerwerk auf
n-tv
Potsdam (dpa/bb) - Die Brandenburger Polizei hofft auf einen "gesitteten Umgang" der Bürger mit Feuerwerkskörpern in der Silvesternacht. Das umfasse auch die Nutzung von zertifiziertem Feuerwerk, betonte ein Sprecher der Polizei am Samstag. Insbesondere beim Zünden von nicht zertifizierten Böllern sei es in der Vergangenheit zu teilweise schweren Verletzungen gekommen.
Der Chefarzt der Notfallversorgung, Michael Oppert, rief die Bevölkerung gar dazu auf, keine Böller und Raketen zu zünden. Er appellierte: "Entlasten Sie uns und schützen Sie Ihre Gesundheit - und verzichten gerne wieder auf privates Feuerwerk." Durch Silvesterfeuerwerk kommt es immer wieder zu schweren Verletzungen, oft an Händen und Augen. Es komme aber auch zu Verbrennungen im Gesicht sowie als Folge von Alkoholkonsum zu Kopfverletzungen durch Stürze und Prügeleien, teilte das Klinikum mit. Einige Brandenburger Kliniken verstärken mit Blick auf die Neujahrsnacht ihr Personal.
Die brandenburgische Landestierschutzbeauftragte Anne Zinke rief dazu auf, zum Schutz der Tiere auf Silvesterfeuerwerk zu verzichten. Nicht nur Haus- und landwirtschaftlich gehaltene Tiere, sondern auch Wildtiere litten unter dem Lärm, Licht und Rauch, sagte Zinke laut einer Mitteilung am Freitag. "Für Tiere ist Silvester kein Spaß." Das Silvesterfeuerwerk versetze Tiere in Panikzustände. Wer dennoch nicht auf Raketen und Böller verzichten wolle, sollte sein Feuerwerk nicht in der Nähe von Tieren zünden und auch von Zoos, Tiergehegen, Ställen und Waldgebieten Abstand halten.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.