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Polizei hat Autotuner zum "Car-Freitag" im Blick
n-tv
Hannover/Bremen (dpa/lni) - Die Polizei in Niedersachsen und Bremen ist auf mögliche Ansammlungen von Leuten mit aufgemotzten Autos am Karfreitag vorbereitet. In der Landeshauptstadt Hannover gebe es zwar keine Erkenntnisse zu Treffen am so genannten "Car-Freitag", die Polizei werde aber Präsenz zeigen, sagte ein Sprecher am Donnerstag. "Wir bereiten uns darauf vor."
Man habe Spezialisten im Einsatz, die schnell unzulässige Veränderungen an getunten Autos erkennen. Bei so genannten Autoposern, die zum Angeben durch die Stadt rasen, komme zur Umwelt- und Lärmbelastung noch die Gefährdung des Verkehrs dazu. In Hannover waren in der Vergangenheit das Expo-Areal, die Vahrenwalder Straße und das Maschsee-Ufer beliebte Treffpunkte der Szene.
"Wir halten uns mit einzelnen Maßnahmen bereit", sagte auch eine Polizeisprecherin in Bremen. In der Hansestadt ist die Sielwall-Kreuzung ein Ort, an dem oft getunte Autos vorgeführt werden. In Bremerhaven sei die Szene "nicht sehr ausgeprägt", sagte ein Sprecher dort. Sie werde aber mit Schwerpunktkontrollen und gezielten Geschwindigkeitsüberwachungen unter Kontrolle gehalten.
Auch die Hafenstadt Nordenham war in vergangenen Jahren ein Treffpunkt für Autotuner gewesen. Es gebe aber für Freitag keine Erkenntnisse über geplante Treffen, sagte eine Polizeisprecherin für den Landkreis Wesermarsch. Im Kreis Leer in Ostfriesland dagegen rechnete die Polizei mit Einsätzen, sagte eine Sprecherin der "Ostfriesen-Zeitung" vom Donnerstag.
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.