
Polizei findet wohl weitere scharfe Munition
n-tv
Bei Dreharbeiten für einen Western erschießt US-Schauspieler Baldwin die Kamerafrau Hutchins. Wie es dazu kommt, versucht die Polizei zu ermitteln. Nun teilt sie neue Details mit: Die Ermittler finden am Set über 500 Kugeln und sprechen von einer "Mischung" aus scharfer Munition und Platzpatronen.
Die Waffe, die der Schauspieler Alec Baldwin am Set des Westerns "Rust" benutzt hat, enthielt nach Angaben der Polizei scharfe Munition. Dies gaben die Ermittler bei einer Pressekonferenz in Santa Fe im US-Bundesstaat New Mexico bekannt. Das abgegebene Projektil konnte sichergestellt werden, sagte Sheriff Adan Mendoza. Es gebe Hinweise, dass sich noch mehr scharfe Munition am Set befand. Dazu seien aber weitere Untersuchungen in einem Waffenlabor nötig.
Der zuständige Sheriff Mendoza sagte, in dem Revolver vom Kaliber .45 habe sich offenbar eine echte Kugel befunden. Das abgegebene Projektil habe in der Schulter des verletzten Regisseurs Joel Souza gesteckt. Dasselbe Geschoss habe zuvor die Kamerafrau Halyna Hutchins getötet. In dem Revolver wurden nach Angaben des Sheriffs auch weitere Kugeln gefunden. Dabei handelte es sich aber vermutlich nicht um echte Kugeln. Unklar ist, wie scharfe Munition in den Revolver gelangen konnte.

In der Silvesternacht 2023 eskaliert ein jahrelanger Sorgerechtsstreit: Die Unternehmerin Christina Block soll die Entführung der eigenen Kinder zurück zu ihr nach Deutschland veranlasst haben. In Hamburg beginnt der Prozess gegen sie. Auch Blocks Ex-Mann erscheint. Die Verteidiger der Angeklagten weisen ihm die Schuld zu.

Der jahrelange Sorgerechtsstreit zwischen der Unternehmerin Christina Block und ihrem Ex-Mann eskaliert in der Silvesternacht 2023/2024. Sie soll laut Anklage die Entführung der zwei Kinder beauftragt haben, ihr Lebenspartner Gerhard Delling soll ihr geholfen haben. Es drohen bis zehn Jahre Gefängnis.