
Polizei findet Leiche in Brandenburger See
n-tv
Nach einer Vatertagsfeier in Brandenburg verschwinden zwei Männer. Ihre einzige Spur: eine Jacke an einem Seeufer. Die Polizei sucht mehrere Tage. Nun meldet sie einen Leichenfund innerhalb des Suchgeländes.
Bei der Suche nach zwei Männern, die seit Christi Himmelfahrt vermisst werden, ist die Polizei auf eine Leiche im Großen Wentowsee gestoßen - in der Nähe des letzten vermuteten Aufenthaltsorts der Vermissten. Die Beamten äußerten sich dazu noch zurückhaltend: "Augenscheinlich handelt es sich um einen der beiden Vermissten", sagte ein Polizeisprecher. Das habe die Feuerwehr zunächst angegeben. Die Zeitung "B.Z." hatte zuvor darüber berichtet. Der andere junge Mann werde weiter vermisst, sagte der Polizeisprecher.
Die Einsatzkräfte hatten mit Wasserspürhunden und Tauchern nach den beiden Männern gesucht, aber zunächst ohne Erfolg. Die Sicht in dem Gewässer sei schlecht gewesen, hieß es von der Polizei. Die speziell ausgebildeten Hunde fuhren in einem Boot über den See, um Personen unter Wasser zu erschnüffeln. Am Himmelfahrtstag am vergangenen Donnerstag hatten die beiden jungen Männer mit Freunden in Zabelsdorf gefeiert, einem Ortsteil der Stadt Zehdenick.
Die Polizei vermutet, dass sie noch in der Nacht auf Freitag in den See gegangen waren. Am Wochenende war die Region im Norden Brandenburgs bereits mit einem Großaufgebot an Technik, Drohnen, Spürhunden, einem Hubschrauber und Tauchern abgesucht worden. Auch Familie und Freunde starteten Suchaktionen.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.

Eine Kollision, Explosionen, Feuer - und womöglich katastrophale Folgen für die Umwelt: Wegen eines Schiffsunglücks vor der britischen Nordseeküste läuft seit Montagvormittag ein Großeinsatz. Warum der Frachter "Solong" der Hamburger Reederei Ernst Russ AG gegen den vor Anker liegenden Öltanker "Stena Immaculate" prallte, ist noch unklar. Was bislang über die Schiffskollision bekannt ist: