Polizei findet 72-Jährigen tot in Flutgebiet
n-tv
Noch rätselt die Polizei: Am 29. Dezember verlässt ein 72-jähriger Mann sein Wohnhaus. Er kommt nicht mehr zurück und wird als vermisst gemeldet. Nun macht eine Polizeistreife in Hannover einen grausigen Fund.
Eine Polizeistreife hat in einem Überschwemmungsgebiet in Hannover einen vermissten, 72 Jahre alten Mann aus Hemmingen tot gefunden. Nach ersten Ermittlungen deuteten keine Anzeichen auf ein Fremdverschulden hin, teilte die Polizei mit. Die genaue Todesursache werde ermittelt.
Der Mann hatte am 29. Dezember sein Wohnhaus verlassen. Nachdem er als vermisst gemeldet worden war, suchte die Polizei öffentlich nach ihm. Das Gebiet um den Fundort zwischen Hannover und Hemmingen war in den vergangenen Wochen vom Hochwasser betroffen. Eine Straße wurde wegen der Überschwemmungen gesperrt.
Ende Dezember mussten Einsatzkräfte ganz in der Nähe bereits einen 75 Jahre alten Fahrradfahrer aus dem Hochwasser retten, der dort unerlaubt unterwegs war. Viele Retter klagten in der Region über Hochwassertouristen, die trotz Warnungen in der Gegend unterwegs waren und die Einsätze behinderten.
Eine 14-Jährige muss nach Angaben der Staatsanwaltschaft über Monate ein unvorstellbares Martyrium ertragen: Die Stiefmutter des Mädchens soll sie teils wochenlang in der Dusche eingesperrt und misshandelt haben - mit Wissen und Hilfe des Vaters und ihrer Tochter. In Neubrandenburg startet jetzt der Prozess.