
Polizei erschießt Bewaffneten in Mannheimer Uni
n-tv
Ein Mann wird in der Mannheimer Bibliothek auffällig. Beim Eintreffen der Polizei soll der 31-Jährige dann eine Machete in der Hand halten. Die Beamten machen von ihren Schusswaffen Gebrauch. Der Mann wird zwar noch in ein Krankenhaus gebracht, stirbt aber. Das LKA ermittelt.
Die Polizei hat auf einen mutmaßlich bewaffneten Mann in einer Bibliothek der Mannheimer Universität geschossen. Der Mann sei verletzt in ein Krankenhaus gebracht worden, in welchem er verstarb, erklärten die Staatsanwaltschaft und das Polizeipräsidium Mannheims in einer gemeinsamen Mitteilung.
Nach ersten Erkenntnissen der Behörden war der Mann, gegen dein ein Hausverbot für die Bibliothek wegen wiederholt auffällig negativem Verhalten vorliegen soll, zunächst gegen eine Angestellte handgreiflich geworden. Beim Eintreffen der Streifenwagenbesatzung habe er dann "eine Machete in seiner Hand" gehalten, so die Behörden in ihrer Mitteilung. Angesichts der Bedrohungslage hätten die Einsatzkräfte von ihren Schusswaffen Gebrauch gemacht.
Der Einsatz war gegen 17 Uhr ausgelöst worden. Der Mann sei in der Bibliothek der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät gewesen. Auch Studenten seien vor Ort gewesen. Eine Gefährdung für andere habe nicht bestanden, hatte ein Polizeisprecher zunächst mitgeteilt.

In den Ammergauer Alpen in Bayern ist es zu einem tödlichen Bergunfall gekommen. Wie die Polizei in Rosenheim mitteilte, war eine 58 Jahre alte Frau dort am Montag mit ihrem 24-jährigen Sohn auf einem Steig zur Großen Klammspitze unterwegs. Dabei verlor sie aus ungeklärter Ursache das Gleichgewicht und stürzte etwa 100 Meter tief eine felsdurchsetzte Bergflanke hinunter.