
Polizei durchsucht 20 Wohnungen in Berlin
n-tv
Schon früh am Morgen durchsucht das LKA mit Dutzenden Einsatzkräften mehrere Wohnungen in Berlin. Der Verdacht: Kinderpornografie. Gegen wie viele Verdächtige ermittelt wird, ist derzeit noch unklar.
Wegen des Verdachts auf Kinder- und Jugendpornografie durchsucht das Landeskriminalamt seit dem frühen Morgen mehrere Wohnungen in Berlin. Rund 40 Einsatzkräfte seien unterwegs, teilte die Polizei auf Twitter mit. Durchsucht würden rund 20 Objekte, sagte ein Sprecher. Alle Polizeidirektionen in der Stadt seien involviert. Unklar blieb zunächst, gegen wie viele Verdächtige ermittelt wird.
Die schon länger laufenden Ermittlungen konzentrierten sich demnach ausschließlich auf die Hauptstadt. Durchsuchungen in anderen Städten oder Standorten gebe es nicht, hieß es. Ob nur Wohnungen, oder auch Geschäftsräume oder andere Einrichtungen durchsucht würden, blieb zunächst offen.
Die Polizei twitterte, es gehe um den Verdacht "des Besitzes, der Besitzverschaffung und der Verbreitung von Kinderpornografie und Jugendpornografie".

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.

Eine Kollision, Explosionen, Feuer - und womöglich katastrophale Folgen für die Umwelt: Wegen eines Schiffsunglücks vor der britischen Nordseeküste läuft seit Montagvormittag ein Großeinsatz. Warum der Frachter "Solong" der Hamburger Reederei Ernst Russ AG gegen den vor Anker liegenden Öltanker "Stena Immaculate" prallte, ist noch unklar. Was bislang über die Schiffskollision bekannt ist: