Polizei befreit vernachlässigte Ziegen und Schafe
n-tv
Donauwörth (dpa/lby) - In Schwaben sollen zwei Tierbesitzer zahlreiche Ziegen und Schafe sowie ein Pferd unter katastrophalen hygienischen Bedingungen gehalten haben. Die Tiere mussten nach Polizeiangaben in etwa 80 Zentimeter hohem Mist stehen.
Auf dem Bauernhof des 49 und 62 Jahre alten Paars aus dem Landkreis Donau-Ries hatte die Donauwörther Polizei am Donnerstag eigentlich aus anderen Gründen eine Durchsuchung gemacht. Es sei darum gegangen, "dass die Grundstücksbesitzer den kompletten Hofbereich des landwirtschaftlichen Anwesens als Mülldeponie sowie Ablagerungsfläche für Schrottfahrzeuge nutzten", berichteten die Ermittler. Zudem sahen die Behörden eine Grundwassergefährdung durch die Fäkalien der Tiere.
Letztlich wurden 25 Ziegen und Schafe, das Pferd und neun Katzen von dem Hof geholt. Gegen die beiden Halter werde nun unter anderem wegen Verdachts von Verstößen nach dem Tierschutzgesetz und unerlaubtem Umgang mit Abfällen ermittelt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.