Polizei: Evakuierung des Sperrgebiets schreitet zügig voran
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Die Evakuierung des Sperrkreises rund um eine gefundene Weltkriegsbombe in Berlin-Friedrichshain geht laut Polizei zügig voran. Noch sei aber offen, wann mit der Entschärfung begonnen werden könne, sagte eine Sprecherin am Donnerstagabend. Sie äußerte sich optimistisch, dass die Anwohnerinnen und Anwohner nicht bis tief in die Nacht in der Notunterkunft in der Mercedes-Benz-Arena ausharren müssten. Von dem Einsatz sind nach Polizeiangaben bis zu 12.000 Menschen betroffen, die das Gebiet derzeit verlassen müssen.
Der S-Bahn- und Schiffsverkehr in dem Sperrgebiet liefen zunächst ohne Einschränkungen weiter. Erst mit Beginn der Entschärfung durch Spezialisten der Polizei sollte er unterbrochen werden. Dafür müsse sich die Polizei nach dem Ende der Evakuierung kurz mit den Betrieben abstimmen.
Die 500 Kilo schwere Bombe war gegen Mittag an der Ecke Persiusstraße/Bödikerstraße entdeckt worden. Mit einer Schneideanlage mit Hochdruckwasser sollen bei der Entschärfung zwei Zünder an dem 500 Kilogramm schweren Sprengsatz entfernt und danach gesprengt werden. Die Bombe soll dann auf den Sprengplatz der Polizei im Grunewald gebracht werden, auf dem es jüngst gebrannt hat.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.