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"Pole Dance ist nichts Verruchtes, sondern Leistungssport!"
DW
Sex, Stripper, Nachtclubs und Erotik – damit assoziieren wohl die meisten Pole Dance. Dabei ist es eine international anerkannte Leistungssportart. Nick Krämer kämpft für mehr Respekt und Anerkennung.
Knapp sieben Jahre widmet Nick (Foto) dem Pole Dance nun jede freie Minute. Für ihn ist es ein Sport, der ihn erfüllt. "Ich liebe vor allem am Sport, dass er so flexibel ist, dass mir keine Grenzen gesetzt sind und ich mich immer weiter frei entwickeln und erfinden kann", erklärt Nick.
"Meine typische Trainingsroutine ist eigentlich verrückt, die meisten glauben mir das gar nicht. Ich bin fast jeden Tag vier bis fünf Stunden im Studio", so Nick weiter. Am Anfang konzentriere er sich auf Koordination und Kondition und dann arbeite er eine Stunde oder mehr an seiner Flexibilität mit stretchen und dehnen. "Erst wenn ich richtig warm und durchgedehnt bin geht’s an die Pole, sonst ist das Verletzungsrisiko einfach zu hoch!"