
Plante Gruppe Anti-Baerbock-Kampagne?
n-tv
Wegen Plagiatsvorwürfen steht Grünen-Kanzlerkandidatin Bearbock in der Kritik. Eine Gruppe soll sich laut einem Bericht schon Anfang Mai auf die Suche nach Plagiats-Experten gemacht haben, um Baerbocks Lebenslauf unter die Lupe zu nehmen. Deren angebliches Ziel: Habeck doch noch ins Rennen zu schicken.
Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock sieht sich derzeit mit Plagiatsvorwürfen konfrontiert. Der österreichische Medienwissenschaftler Stefan Weber wirft ihr vor, in ihrem Buch abgeschrieben zu haben - was die Grünen kategorisch zurückweisen. Ein Grünen-Sprecher bezeichnete dies als "Versuch von Rufmord". Baerbocks Buch "Jetzt. Wie wir unser Land erneuern" war am 21. Juni erschienen. Weber hatte sich bereits seit Mai auch mit Ungenauigkeiten im Lebenslauf Baerbocks befasst. Laut dem "VroniPlag"-Gründer Martin Heidingsfelder soll sich eine Gruppe bereits Anfang Mai auf die Suche nach Plagiatsjägern für eine Anti-Baerbock-Kampagne gemacht haben. Zu dieser Zeit sei er von einem früheren Sozialdemokraten kontaktiert worden, um dem Lebenslauf der grünen Kanzlerkandidatin nachzuspüren, wie "t-online" berichtete. Er habe die Anfrage abgelehnt, sagte Heidingsfelder demnach. "Für so etwas gebe ich meinen guten Ruf und meinen Namen nicht her."
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.