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Plötzlich Baby - Mateo macht sich erst Stunden vor seiner Geburt bemerkbar
RTL
Verena ahnt nichts und dann ist sie plötzlich im Kreißsaal - und wird Mutter.
Diese Geschichte aus Pforzheim/Königsbach-Stein klingt wie ein Wunder: Erst Stunden vor seiner Geburt macht sich Mateo bei Mama Verena Platzer bemerkbar. Klar, dass der Wonneproppen auch genau diesen Namen erhält, denn Mateo bedeutet "Geschenk Gottes". Und genau DAS ist er auch für die frischgebackene Mutter. Verena Platzer kommt aus einer Metzgerfamilie, wo sie seit Kindheitstagen kräftig mit anpackt. Auch während sie unwissentlich schwanger ist, arbeitet sie mit. Sie schleppt Kisten, bedient, portioniert und kassiert. Dass sie eigentlich schwanger ist, weiß die 25-Jährige bis zum 1. Juni, dem Tag der Geburt, nicht. Denn eigentlich war bis dahin ja "alles ganz normal", wie sie uns erzählt. "Es war Corona und da habe ich wie viele andere auch etwas zugelegt. So circa fünf bis sechs Kilo, aber das hat nicht für eine Schwangerschaft gesprochen. Neue Klamotten habe ich auch nicht gebraucht.", sagt die Mutter. Selbst die häufigen Schwangerschaftssymptome wie Übelkeit, Sodbrennen oder Ausbleiben der Periode zeigten sich nicht. Kurz vor der Entbindung geht es mit der Familie für einen Kurzurlaub an den Gardasee. Doch ein paar Tage davor macht Verena wegen ihrer besorgten Eltern bereits einen Termin beim Arzt aus - für Dienstag, den Tag der Geburt ihres Sohnes, von dem sie noch nichts weiß. "Meine Eltern haben bei mir angeschwollene Gelenke und Wassereinlagerungen bemerkt und wollten, dass ich einen Arzttermin vereinbare." Am Samstag im Urlaub macht sie mit ihrem Freund Marius Ochs, mit dem sie seit eineinhalb Jahren zusammen ist, auf der Vespa eine Spritztour. Alles schön und gut. Bis zu jenem Dienstag, dem 1.Juni: der Arztbesuch fiel flach, denn mit starken Bauchkrämpfen geht's direkt in die St. Vincentius-Klinik. "Man hatte erst den Verdacht auf eine Blinddarmentzündung". Doch die Untersuchung mit dem Ultraschall bringt schnell Klarheit und die Metzgertochter landet direkt im Kreißsaal. "Es war schon schockierend, da man überhaupt keine Zeit hatte sich mit dem Gedanken anzufreunden." Eine knappe Stunde später liegt Baby Mateo in ihren Armen.More Related News