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Pinguin-Museum in Cuxhaven schließt
n-tv
Die größte Pinguin-Sammlung der Welt wird der Öffentlichkeit künftig nicht mehr zugänglich sein: Das Pinguin-Museum in Cuxhaven schließt. An mangelndem Besucher-Interesse liegt das aber nicht.
Cuxhaven (dpa/lni) - Das Pinguin-Museum in Cuxhaven stellt Ende November seinen Betrieb ein. Das kündigte das Betreiber-Paar an. Die 2009 eröffnete Einrichtung präsentiert unter anderem einen Teil der größten Pinguin-Sammlung der Welt, Sonderausstellungen und Fachvorträge. Letzter Öffnungstag ist demnach Samstag, der 2. November.
Den Entschluss, ihr Museum zu schließen, fassten die Gründer und Betreiber Birgit Berends und Stefan Kirchhoff laut eigener Aussage im vergangenen Herbst. Grund ist demnach vor allem der große Zeitaufwand. Seit 15 Jahren habe das Ehepaar auf Urlaub in Ferienzeiten verzichtet und fast die gesamte Freizeit für das spendenfinanzierte Museum genutzt.
Für das laut eigener Aussage einzige Museum seiner Art weltweit habe sich kein Nachfolger gefunden. "So schwer es fällt, es muss einfach sein – wir sind nicht jünger geworden und unsere Lebensumstände haben sich in den letzten Jahren verändert", sagte Stefan Kirchhoff. "Wenn man nicht mehr in der Lage ist, eine solche Einrichtung zu 100 Prozent zuverlässig zu führen, muss man es besser lassen."