Pharmakonzern Boehringer legt Zahlen vor und gibt Ausblick
n-tv
Ingelheim (dpa/lrs) - Der Pharmakonzern Boehringer Ingelheim legt an diesem Dienstag (10.30 Uhr) seine Bilanz für das vergangene Jahr vor und gibt einen Ausblick aufs aktuelle Geschäft. Das Corona-Jahr 2020 hatte das nicht an der Börse notierte Familienunternehmen mit seinen weltweit rund 51.000 Mitarbeitern erfolgreich gemeistert: Der Umsatz war um drei Prozent auf knapp 19,6 Milliarden Euro und das Betriebsergebnis von rund 3,8 Milliarden Euro auf gut 4,6 Milliarden Euro gestiegen.
Der Konzern mit seinem Hauptsitz im rheinhessischen Ingelheim spielt eine wichtige Rolle im Vorhaben der Mainzer Landesregierung, Rheinland-Pfalz zu einem der führenden Biotechnologie-Standorte weltweit zu machen. Die Deutschland-Chefin von Boehringer Ingelheim, Sabine Nikolaus, übernahm vor wenigen Tagen den Vorsitz des neu gegründeten Biotechnologie-Beirats der Landesregierung, in dem namhafte Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik vertreten sind.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.