Pfauen-Invasion in Los Angeles lässt Anwohner verzweifeln
RTL
Während manche Menschen hierzulande Geld bezahlen, um einen Pfau mal aus nächster Nähe zu betrachten, können einige Anwohner die Tiere nicht mehr sehen.
Während manche Menschen hierzulande Geld bezahlen, um einen Pfau mal aus nächster Nähe zu betrachten, können einige Anwohner von Los Angeles die Tiere nicht mehr sehen. Wegen der Corona-Pandemie hatten die Vögel genug Zeit, sich ungestört zu vermehren und ihren Lebensraum zu erweitern. Blöd nur, dass sie sich den mit Menschen teilen, die von dem Gekreische der Riesenvögel nur noch genervt sind. Und es bleibt nicht nur bei Lärm: Sie zerstören Vorgärten, lassen ihren Dreck überall liegen und greifen außerdem gerne mal Autos an, weil die Pfauen sich von ihrer eigenen Reflexion bedroht fühlen. Gegen den scharfen Schnabel der Vögel hat eine lackierte Autotür nur wenig Chancen. Das wäre alles eigentlich kein Problem, weil Pfauen meist nicht allzu lange an demselben Ort verweilen – es sei denn, sie werden gefüttert. Deshalb scheinen sich die Vögel aktuell auch so gut zu fühlen – und die Anwohner umso schlechter. Das Füttern der Tiere steht darum bald unter Strafe: Das Füttern eines Pfaus kann umgerechnet bis zu 850 Euro kosten, Wiederholungstätern drohen bis zu sechs Monate Haft. Jonathan Gonzales ist der Mann, der den Anwohnern von Los Angeles bei diesem Problem helfen soll. Angeblich kann er mit den Tieren kommunizieren. Das wirkt für Außenstehende erstmal etwas befremdlich – scheint aber zu funktionieren. Im Interview mit ihm hat eine Anwohnerin aber eine sehr deutliche Meinung zum Pfauen-Flüsterer, die nicht gerade positiv ausfällt. Was sie gesagt hat, erfahren Sie im Video. (msc)More Related News