Pfand-Revolution bei Aldi, Rewe, Edeka & Co. - Was sich ab 2022 ändert
Frankfurter Rundschau
Verbraucher aufgepasst: Ab 2022 müssen Kunden mehr Geld für Getränke bei Aldi, Rewe, Edeka und Co. auf den Tisch legen. Grund ist eine neue Regel.
Frankfurt – 2022 steht vor der Tür. Das kommende Jahr bringt einige Änderungen mit sich. So zahlen Verbraucher ab 2022 mehr für viele Getränke. Denn: Ab 2022 wird bei Aldi, Rewe, Edeka und Co. für mehr Dosen und Flaschen Pfand fällig. Ein neues Gesetz, das schon vor Monaten auf den Weg gebracht wurde.
Bislang fielen Wasser, Erfrischungsgetränke mit und ohne Kohlensäure, Biere und Biermischgetränke unter die Pfandpflicht. Ab dem 1. Januar 2022 wird dieses Sortiment erweitert.
War bisher der Inhalt entscheidend, ob Pfand nötig ist oder nicht, greift die Regel ab 2022 anhand des Verpackungsmaterials. Bei diversen Fruchtsäften, Milchgetränken oder auch alkoholhaltigen Mischgetränken in Plastikflaschen, bisher pfandfrei, wird dann der Pfand in Höhe von 25 Cent fällig. Zudem sind auch Nischenprodukte wie Cider, Apfelwein oder Energydrinks nur noch bis 2022 pfandfrei.