
Petition greift Fast-Food-Riesen an
n-tv
Die geplante Steuer der Stadt Tübingen auf Einweg-Verpackungen schmeckt dem Fast-Food-Riesen McDonald's nicht. Weil der Konzern sogar dagegen klagt, startet die Deutsche Umwelthilfe nun eine Petition und stellt weitere Forderungen.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat eine Petition gegen die Fast-Food-Kette McDonald's gestartet. Wie die DUH mitteilte, versucht der Konzern mit einer Klage gegen die Stadt Tübingen, eine geplante Verbrauchsteuer auf Einweg-Verpackungen zu verhindern. Andere Städte, die ähnliche Maßnahmen planten, würden durch die Klage abgeschreckt. McDonald's erklärte, die geplante Steuer sei "unverhältnismäßig" und im Sinne eines modernen Umweltschutzes "nicht zielführend". Die DUH schlägt einen Preis von 20 Cent für Einweg-Besteck und 50 Cent für Einweg-Essensboxen vor. Dies sei "eine der effektivsten Maßnahmen gegen die Müllflut". Eine Franchise-Nehmerin des Konzerns hatte sich in Tübingen im Rahmen eines Normenkontrollantrags gegen die geplante Steuer gewandt.More Related News

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