Pepinos jetzt aussäen: So wächst die Melonenbirne auch bei Ihnen
Frankfurter Rundschau
Die Melonenbirne galt lange Zeit als Geheimtipp, mittlerweile ist sie in sehr vielen Gärten zu finden, doch wie baut man die Pepino eigentlich an?
München – Die Melonenbirne ist ein Nachtschattengewächs und gehört zu den obstähnlichen Vertretern der Gattung. Man kann sie wie eine Kiwi auslöffeln oder samt Schale essen, wobei den meisten die Pepino, wie sie auch genannt wird, besser schmeckt wenn sie geschält wurde. Aber der ein Meter zwanzig hohe Busch erfreut sich so oder so immer größerer Beliebtheit und lässt sich einfach anbauen.Wie Sie Pepinos anbauen und welche Sorten es gibt, verrät 24garten.de*.
Im Grunde kann man sich bei der Anzucht der Birnenmelonen gut an der Aufzucht von Tomaten orientieren. Pepinos bevorzugen einen durchlässigen und nährstoffreichen Boden. Der Standort sollte warm und geschützt sein. Denn Sie sind etwas kälteempfindlich. Auch wenn Sie bereits im Dezember vorgezogen werden sollten – spätestens im Januar – sollten sie dennoch erst nach den Eisheiligen ins Freie. Die Pepinos enthalten Saatgut, allerdings nicht vieles. Dieses kann getrocknet und im Dezember bis Januar wieder ausgesät werden. Allerdings kann man sie auch über Stecklinge überwintern, die Wurzelbildung gelingt sehr schnell.