Pentagon: Russische Armee ist gefechtsbereit
n-tv
Laut dem US-Verteidigungsministerium befinden sich die Kreml-Truppen bereits fast vollständig in der Angriffsformation wenige Kilometer vor der Grenze der Ukraine entfernt. Eine russische Großoffensive könnte die größte Flüchtlingskrise der Welt auslösen.
Die militärischen Bedingungen für eine russische Großoffensive in der Ukraine sind nach US-Einschätzung erreicht. "Fast 100 Prozent" der für eine vollumfängliche Invasion erforderlichen Soldaten befänden sich inzwischen an der richtigen Position, sagte ein Vertreter des Pentagon vor Journalisten. Ob es tatsächlich zu einem Einmarsch komme, liege nun einzig beim russischen Staatschef Wladimir Putin. "Sie könnten jetzt jederzeit beginnen."
Dem Pentagon-Vertreter zufolge befinden sich rund 80 Prozent der etwa 150.000 an der Grenze zur Ukraine zusammengezogenen russischen Soldaten in der für einen Angriff nötigen Bereitschaftsstellung. Dies hieße, dass der Großteil der Soldaten bereits in Angriffsformationen wenige Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt zusammenstünde.
US-Präsident Joe Biden hatte am Dienstag vom "Beginn einer russischen Invasion der Ukraine" gesprochen. US-Regierungsvertreter betonen jedoch, dass es bislang keinen Beweis dafür gibt, dass russische Soldaten bereits die Staatsgrenze zur Ukraine überquert haben. "Wir können immer noch nicht bestätigen, dass russische Streitkräfte in den Donbass eingedrungen sind", sagte auch der Pentagon-Vertreter.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.