
Pelosi beruft weiteren Trump-Kritiker
n-tv
Die Sprecherin des US-Repräsentantenhauses bleibt standhaft: Trotz Gegenwehr der Republikaner will Nancy Pelosi den Untersuchungsausschuss zur Aufklärung des Sturms auf das Kapitol durchsetzen - und beruft dazu einen weiteren Trump-Kritiker.
Dem Untersuchungsausschuss zur Erstürmung des US-Kapitols wird auch der republikanische Abgeordnete Adam Kinzinger angehören. Die Präsidentin des Repräsentantenhauses, die Demokratin Nancy Pelosi, berief den Kritiker von Ex-Präsident Donald Trump in den Ausschuss. Kinzinger hatte für eine Amtsenthebung Trumps wegen des Sturms der Anhänger des damaligen Präsidenten auf das Kapitol am 6. Januar gestimmt. Er habe einen Eid geschworen, die Verfassung zu wahren und zu verteidigen, erklärte Kinzinger. "Dieser Moment erfordert einen ernsthaften, klarsichtigen, überparteilichen Ansatz." Die Abgeordneten seien "verpflichtet, eine vollständige Untersuchung des schlimmsten Angriffs auf das Kapitol seit 1814 vorzunehmen und sicherzustellen, dass so etwas nie wieder passieren kann".
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

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