Pegelstände fallen: Hochwassergefahr in Ostsachsen geringer
n-tv
Nach Dauerregen und Starkniederschlägen entspannt sich die Hochwasserlage in Ostsachsen. Die Niederschläge klingen ab und die Wasserstände sinken langsam.
Görlitz (dpa/sn) - Die Hochwasserlage in Ostsachsen entspannt sich zunehmend. An den Hochwassermeldepegeln seien überwiegend rückläufige Wasserstände zu beobachten, teilte das sächsische Landesamt für Umwelt mit. "Infolge ausbleibender Niederschläge in den kommenden Tagen wird die Wasserführung überall weiter zurückgehen."
In Ost- und Nordsachsen fielen demnach in den vergangenen 24 Stunden meist weniger als 10 Liter pro Quadratmeter. In den kommenden Tagen werden keine nennenswerten Niederschläge erwartet.
Am Pegel Lieske an der Spree bewegt sich der Wasserstand noch knapp über dem Richtwert der Alarmstufe 1, sinke aber weiter, hieß es. Am unterhalb gelegenen Pegel Spreewitz bildet sich derzeit der Hochwasserscheitel knapp unter dem Richtwert der Alarmstufe 1 aus. Bei dieser Stufe beginnt die Ausuferung der Gewässer, und die Lage wird ständig überwacht.
Kurz vor der Maueröffnung hatte die Regierung der DDR gut 30 Minister. Einer von ihnen war Hans Reichelt, zuständig für Umweltschutz und Wasserwirtschaft. Das Mitglied der Bauernpartei war seit den 50er Jahren politisch aktiv und übernahm auch früh schon Ministerposten. Nun ist er hochbetagt gestorben.