
Peene-Klappbrücke: Reparatur beginnt
n-tv
Wolgast (dpa/mv) - Autofahrer von und zur Insel Usedom müssen von diesem Montag an mit Einschränkungen in Wolgast (Vorpommern-Greifswald) rechnen. Wie das Landesamt für Straßenbau und Verkehr MV am Mittwoch mitteilte, beginnt die Reparatur der Peene-Klappbrücke, über die die Bundesstraße 111 verläuft. Die Arbeiten sollen 5,7 Millionen Euro kosten und mit Rücksicht auf den Tourismus über 18 Monate, außerhalb der Haupttourismus- und -verkehrszeiten, laufen.
Anfangs werde die Fahrbahnbreite eingeschränkt, hieß es. Vom 21. März bis 7. April soll es nur eine Fahrspur und eine Ampelregelung geben. Zu Vollsperrungen beim Bahn- und Straßenverkehr soll es ab September kommen. Auch die Schifffahrt werde beeinträchtigt, da für bestimmte Zeiträume die Klappbrücke nicht aufgeklappt werden kann.
Die Schäden seien bei üblichen Bauwerksprüfungen festgestellt worden und gehen unter anderem auf hohe Beanspruchung zurück. Über die 256 Meter lange Brücke führt die einzige Inselzu- und -abfahrt im Norden sowie die Bahnstrecke von Wolgast nach Peenemünde und Heringsdorf. Im Schnitt rollen täglich 12.500 Autos über die Brücke, wobei dies im Sommer deutlich mehr sind als im Winter. Wegen der Öffnungen für Schifffahrt kommt es oft zu langen Staus.
Eine Umgehungsstraße für Wolgast ist bereits geplant, aber noch nicht fertig. Usedom hat außer dem Zubringer im Norden nur noch eine Zufahrt über die Zecheriner Brücke im Süden über die B110.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

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