Paul-Ehrlich-Institut warnt: Seltene Fälle von Kapillarlecksyndrom nach Johnson & Johnson-Impfung
RTL
Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) warnt vor dem Kapillarlecksyndrom, das in « sehr seltenen Fällen » nach der Corona-Impfung mit Johnson & Johnson aufgetreten ist.
Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) warnt vor dem Kapillarlecksyndrom, das in "sehr seltenen Fällen" bei Menschen aufgetreten ist, die zuvor mit dem Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson geimpft worden waren. Die Behörde teilte auch mit, auf welche Symptome Impflinge in den ersten Tagen nach der Impfung achten sollten. +++ Alle aktuellen Informationen zum Coronavirus finden Sie in unserem Live-Ticker auf RTL.de +++ Menschen die in der Vergangenheit das extrem seltene Kapillarlecksyndrom entwickelt haben, sollen keinen Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson erhalten. Das geht aus dem sogenannten Rote-Hand-Brief des Herstellers hervor, der am Montag vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) verbreitet wurde. Demnach wurden in den ersten Tagen nach Verabreichung dieses Impfstoffes "sehr selten Fälle des Kapillarlecksyndroms berichtet, in einigen Fällen mit tödlichem Ausgang". Nach Angaben auf dem Aufklärungsmerkblatt zum Impfen dürfen Menschen, die jemals das Kapillarlecksyndrom hatten, auch nicht mit dem Produkt von AstraZeneca (Vaxzevria) geimpft werden.More Related News