
Patricia Schlesinger ist „peinlichste Berlinerin“
Die Welt
Zur peinlichsten Bewohnerin der Hauptstadt wurde vom Berliner Stadtmagazin „Tip“ Patricia Schlesinger, die frühere RBB-Intendantin, ausgerufen. „Wenn der Fisch vom Kopf her stinkt, müffelt es beim RBB wie auf einem Hochseekutter“, heißt es in der Laudatio.
Die frühere RBB-Intendantin Patricia Schlesinger ist vom Stadtmagazin „Tip“ zur „peinlichsten Berlinerin 2022“ gekürt worden. Das Stadtmagazin begründete die Wahl damit, dass die 61-jährige Journalistin für eine „der größten Krisen des öffentlich-rechtlichen Systems“ stehe. „Tip Berlin“ kürt seit mehr als 20 Jahren alljährlich die „100 peinlichsten Berliner“ des Jahres.
Das Stadtmagazin selbst nennt das Ranking eine „Schamliste“ und einen „alljährlichen satirischen, heiter-ernsten, schreiend ungerechten Rückblick auf das Jahr“. 2021 war der Schauspieler Volker Bruch zum „peinlichsten Berliner“ gekürt worden, im Jahr davor der Vegankoch und Verschwörungsideologe Attila Hildmann. Die diesjährige „Preisträgerin“ Schlesinger wurde vom „Tip“ mit dem Begriff „Systemsprengerin“ untertitelt.