Passagierjet muss kurz nach Start wieder in Hamburg landen
n-tv
Ein Flieger nach Istanbul ist nicht lange in der Luft als ein "technisches Problem" gemeldet wird. Aus einem Ofen, in dem Speisen aufgewärmt werden, strömt den Angaben zufolge Rauch. Das Flugzeug mit 155 Fluggästen wird evakuiert. Die Reise ganz abblasen müssen die Passagiere aber nicht.
Wegen eines rauchenden Ofens ist ein Flugzeug auf dem Weg nach Istanbul kurz nach dem Start wieder in Hamburg gelandet. Ein Sprecher von Turkish Airlines bestätigte am heutigen Morgen, dass der Airbus A 321 aufgrund eines "technischen Problems" umdrehen und wieder in Hamburg landen musste. Aus einem Ofen, in dem Speisen aufgewärmt werden, sei Rauch ausgetreten.
Das Flugzeug mit 155 Passagieren an Bord sei evakuiert und das Flugzeug kontrolliert worden. "Wir als Flughafen können die sichere Landung des Flugzeugs bestätigen. Dieses war um 7.20 Uhr nach Istanbul gestartet und ist dann wieder umgekehrt", sagte eine Sprecherin des Flughafens dazu in Hamburg. Es habe sich dabei eindeutig um eine Sicherheitslandung und nicht um eine Notlandung gehandelt. Davon spricht man, wenn keine akute Notlage vorliegt.
Der Flieger war kurz nach 8.00 Uhr wieder in Hamburg gelandet. Alle Passagiere blieben unverletzt. Fluggäste wurden anschließend mit zwei Bussen von dem Flugzeug weggefahren. Um das Flugzeug herum standen viele Fahrzeuge der Feuerwehr. Rauch oder Feuer waren gegen 9.00 Uhr nicht zu sehen. Angaben der Flughafensprecherin zufolge musste auch nicht gelöscht werden. Der Ofen sei inzwischen "inaktiv", ergänzte der Airline-Sprecher zudem. Mit demselben Flugzeug sollte es anschließend zeitnah für die Fluggäste weitergehen. Einfluss auf die geplanten Starts und Landungen hatte der Einsatz nicht. "Der Flugverkehr in Hamburg war und ist nicht beeinträchtigt", sagte die Sprecherin weiter.
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