
Papst spricht über seinen Klink-Aufenthalt
n-tv
Schon länger leidet der Papst unter gesundheitlichen Problemen. Kurz vor Ostern versetzt die Klinik-Einweisung von Franziskus Katholiken weltweit in Sorge. Nun äußerst sich das Kirchenoberhaupt selbst zu seiner Erkrankung und spricht von starken Schmerzen und hohem Fieber.
Papst Franziskus hat vor Ostern nach eigenen Worten unter einer "akuten und heftigen" Lungenentzündung gelitten. Franziskus berichtete auf dem Rückflug von seinem Besuch in Ungarn, er habe bei einer Audienz am 29. März "starke Schmerzen" gehabt. "Ich habe nicht das Bewusstsein verloren, aber ich hatte hohes Fieber" und nach einer Untersuchung habe ihn sein Arzt "sofort" ins Krankenhaus eingeliefert, fügte der 86-Jährige hinzu.
Franziskus verbrachte drei Nächte in der Gemelli-Klinik in Rom und wurde nach einer Antibiotika-Behandlung am 1. April wieder entlassen. Sein Körper habe auf die Behandlung "gut reagiert, Gott sei Dank", sagte der Papst, der einen Tag nach seiner Entlassung schon wieder die Palmsonntagsmesse auf dem Petersplatz leitete und am Ostersonntag den Segen "Urbi et Orbi" ("Der Stadt und dem Erdkreis") spendete. Nur seine Teilnahme am Kreuzweg in Rom am Karfreitag sagte er ab.
An seiner Reise zum Weltjugendtag in Lissabon im August halte er trotz seiner gesundheitlichen Probleme fest, sagte der Papst. "Ich hoffe, dass ich das schaffen kann", fügte das katholische Kirchenoberhaupt hinzu. Außerdem seien Reisen ins südfranzösische Marseille und in die Mongolei geplant. "Das Programm hält mich in Bewegung", scherzte der Papst.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.