Ostermärsche gegen Ukraine-Krieg: Auftakt in Erfurt
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Unter dem Eindruck des russischen Angriffskrieges in der Ukraine beginnen auch in Thüringen die traditionellen Ostermärsche der Friedensbewegung. Den Auftakt macht am Donnerstag (16.00 Uhr) Erfurt. Bis Samstag sind in weiteren fünf Städten Demonstrationen, Kundgebungen und Mahnwachen geplant. Die Organisatoren fordern Frieden in der Ukraine und rufen zur Solidarität mit den Kriegsflüchtlingen auf. Thema ist auch das geplante 100 Milliarden Euro umfassende Investitionsprogramm für die Bundeswehr, das von Teilen der Friedensbewegung kritisch gesehen wird.
"Neue deutsche Rüstungsprojekte für 100 Milliarden Euro helfen den Menschen in der Ukraine jetzt nicht weiter", erklärte die Linke-Landesvorsitzende Ulrike Grosse-Röthig vorab. Zuletzt waren die Friedensmärsche in Thüringen nur noch auf relativ geringe Resonanz gestoßen. Angesichts des Ukraine-Krieges hoffen die Organisatoren in diesem Jahr auf eine größere Beteiligung.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.