Ostergottesdienste unter gelockerten Corona-Regeln
n-tv
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Nach zwei Osterfesten unter strengen Corona-Auflagen stellen sich die Kirchen in Hessen auf Feiertags-Gottesdienste mit gelockerten Regeln ein. Allerdings wollen sie angesichts der aktuellen Corona-Zahlen weiterhin Vorsicht walten lassen und empfehlen oder verlangen beispielsweise das Tragen einer Maske. Es gebe viele Menschen, die noch sehr vorsichtig seien und es bevorzugten, auf einen Gottesdienstbesuch vor Ort zu verzichten, heißt es etwa aus dem Bistum Limburg. "Daher haben wir im Bistum auch bewusst nicht alle Beschränkungen gleichzeitig fallen lassen", berichtete ein Sprecher. Die Maskenpflicht bleibe vorerst.
Das Bistum Fulda empfiehlt nach Angaben eines Sprechers die bekannten Abstands- und Hygieneregeln. "Dies gilt vor allem auch für das Singen in Innenräumen, hier wird das Tragen einer Maske empfohlen." Ähnlich ist das bei den evangelischen Kirchen im Land: "Auch nach Auslaufen vieler Schutzmaßnahmen bleibt die pandemische Lage angespannt", teilte die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck mit. "Darum halten wir die Empfehlung des Landes Hessen zum Maskentragen in Innenräumen weiter aufrecht."
Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes während des Gottesdienstes empfiehlt auch die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN). "Zudem soll angesichts der weiter hohen Ansteckungszahlen nach Möglichkeit auch Abstand an den Sitzen eingehalten werden", teilte ein Sprecher mit. Bei erwartbar gut gefüllten Gottesdiensten bestehe die Möglichkeit, diese zu einer 3G-Veranstaltung (geimpft, genesen oder getestet) auf freiwilliger Basis zu machen.
Mit der neuen hessischen Corona-Verordnung sind am 2. April viele Corona-Einschränkungen weggefallen.
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