Optimistisch in die Wüste
ZDF
Die DFB-Elf löst im Schnelldurchgang das Ticket für die WM 2022. Nicht nur bei Hansi Flick wächst die Zuversicht auf ein gutes Abschneiden.
Hansi Flick schien es extrem wichtig, sich nach Spielschluss im Nationalstadion von Nordmazedonien direkt an den Kabinentrakt zu stellen. So ging der Bundestrainer auf Nummer sicher, auch jeden einzelnen Akteur beim Abklatschen zu erwischen.
Nicht mal die leichte Erkältung und die angeschlagenen Stimmbänder drückten auf die Stimmung des 56-Jährigen, der nach dem 4:0 (0:0) im WM-Qualifikationsspiel in Nordmazedonien und dem fünften Sieg im fünften Spiel unter seiner Anleitung zufrieden Zwischenbilanz zog.
Auf der digitalen Pressekonferenz in Anschluss fasste sich der Bundestrainer wegen der Übersetzungen des Dolmetschers kurz und knapp. Denn der überzeugende Auftritt im zweiten Durchgang Auftritt in der Toše-Proeski-Arena war Statement genug: Wo die DFB-Auswahl im Frühjahr gegen Nordmazedonien unter Anleitung von Joachim Löw in Duisburg eine der nicht seltenen Bruchlandungen erlebte, erledigte das Team die Aufgabe in dem Balkanstaat nun pflichtgemäß.