Oper Frankfurt erneut "Opernhaus des Jahres"
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Die Oper gewinnt diesen Titel bereits zum siebten Mal - und das gleich in vier Kategorien. Die Auszeichnung befeuert die Debatte um den Neubau der Städtischen Bühnen.
Berlin/Frankfurt (dpa/lhe) - Die Oper Frankfurt hat sich zum siebten Mal die Auszeichnung "Opernhaus des Jahres" gesichert. Zu dem Urteil kommen nach Angaben der "Opernwelt" 42 von der Fachzeitschrift befragte Kritikerinnen und Kritiker. Das Haus zeichnet nach Angaben vom Donnerstag ein sicheres Gespür aus "für einen dramaturgisch plausiblen, innovativen und abwechslungsreichen Spielplan sowie die Wahl der richtigen Regisseurinnen und Regisseure für die unterschiedlichsten Werke".
Als Beispiel wurde etwa die "Wiederentdeckung des Jahres" genannt: Es ist Rudi Stephans "Die ersten Menschen" unter Leitung des scheidenden Generalmusikdirektors Sebastian Weigle. Regie führte Tobias Kratzer, der 2025 als Intendant die Staatsoper in Hamburg übernehmen wird.
Im Frankfurter Haus macht die "Opernwelt" auch den "Chor des Jahres" aus, der herausragende Leistungen in Georg Friedrich Händels "Hercules" und Richard Wagners "Meistersingern von Nürnberg" gezeigt habe. "Uraufführung des Jahres" ist - neben Charles Tournemires "La Légende de Tristan" (Theater Ulm) - die Frankfurter Inszenierung "Blühen" von Vito Žuraj.