Online-Flirt: 5 Dinge, die gar nicht gehen
RTL
Wer online eine neue Liebe finden möchte, sollte sich die Ergebnisse dieser Umfrage zu Herzen nehmen. Bestimmte Flirt-Strategien kommen nämlich nicht gut an.
Klar, für Singles sind Online-Dating-Portale eine bequeme Möglichkeit, um schnell neue Leute kennenzulernen. Gerade in Zeiten der Pandemie. Allerdings sollte man(n) es sich nicht allzu leicht machen, wie eine Umfrage der Dating-Plattform Parship zeigt. Denn bestimmte Sachen gehen gar nicht.
Wer online eine neue Liebe finden möchte, sollte sich die Ergebnisse der Umfrage zu Herzen nehmen. Was geht und was geht nicht? Für die Untersuchung wurden über 700 Singles im Alter zwischen 18 und 69 Jahren befragt. Hier kommt die Rangliste der heftigsten Online-Flirt-Fehler, die auf Basis der Ergebnisse erstellt wurde.
Platz 1: Ungefragt Nacktbilder schickenFür 80 Prozent der befragten Frauen sind "Dick Pics" und andere Nacktbilder im Chat ein absolutes No-Go. Kein Wunder, denn das Verschicken von expliziten Bildern ist nicht nur verdammt respektlos, es kann als sexuelle Belästigung gewertet werden. Laut § 184 Strafgesetzbuch ist die "Verbreitung pornographischer Schriften" in Deutschland strafbar – dazu gehören auch Penisbilder. Solche Aktionen also unbedingt unterlassen.Lese-Tipp: Rechtsanwalt erklärt, wie man gegen Dick Pics vorgeht
Platz 2: Unpersönliche/kopierte Nachrichten schicken"Hey, hast du Lust auf einen Flirt? Ich bin dabei!" 78 Prozent der Umfrage-Teilnehmerinnen finden unpersönliche Copy-Paste-Nachrichten gäääähnend langweilig. Die Erfolgsaussichten sinken damit rapide, denn auch im Internet zählt der erste Eindruck – und der sollte positiv sein. Eine individuelle Ansprache zeigt, dass jemand sich mit dem Profil beschäftigt hat. Also, beim ersten Kontakt immer den Namen der Auserwählten erwähnen (und die Liste der Auserwählten so kurz wie möglich halten).
Platz 3: Ghosting – den Kontakt ohne Erklärung abbrechenEr oder sie antwortet plötzlich einfach nicht mehr auf Nachrichten? Dieses ärgerliche und verletzende Phänomen nennt man Ghosting. 71 Prozent der befragten Frauen finden, dass so etwas gar nicht geht. Wenn es nicht gefunkt hat oder das Interesse auf einmal weg ist, dann sollte das auch so kommuniziert werden. Kurze Nachricht reicht. Einfach abtauchen? Das ist feige.
Platz 4: Ein Treffen mehrfach verschiebenAngst könnte auch dahinter stecken, wenn jemand ein Treffen absagt. Oder etwas ganz anderes… Laut Parship-Umfrage gehört diese Form der Unzuverlässigkeit für 71 Prozent der Frauen zu den größten Ärgernissen beim Online-Dating. Wer es ernst meint, sollte irgendwann auch zu einem Treffen in der echten Welt bereit sein. Zu früh sollte man allerdings auch nicht nach einem Date fragen, denn das ist für viele Frauen ebenfalls ein schlechtes Zeichen, wie die Umfrage gezeigt hat. Geduld ist gefragt – und das Gefühl für den richtigen Moment.
Platz 5: Kaum etwas von sich verratenFakten auf den Tisch! Suchen Sie eine feste Partnerschaft oder eher schnellen Sex? Womit verbringen Sie am liebsten Ihre Freizeit? Haben Sie Haustiere? Solche Infos sind wichtig, um sich ein Bild vom Gegenüber zu machen, gerade beim Online-Flirt. 66 Prozent der Umfrage-Teilnehmerinnen mögen es gar nicht, wenn der oder die Umworbene kaum etwas von sich erzählt. Sie wollen einen Vertrauensvorschuss. Außerdem kommt man so deutlich leichter ins Gespräch, weil Gemeinsamkeiten auffallen. Und die können wiederum zur Basis für eine langfristige Beziehung werden.
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