Omikron-Subtyp BA.5 herrscht in Deutschland vor
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Die Untervariante BA.5 ist mittlerweile für jede zweite Corona-Infektion verantwortlich. Während das Robert-Koch-Institut weiterhin zur Vorsicht vor Ansteckungen warnt, sieht Virologe Stöhr derzeit keinen Grund, Maske zu tragen oder Abstand zu halten.
In der Corona-Pandemie in Deutschland ist mittlerweile die Omikron-Sublinie BA.5 vorherrschend. Das Robert-Koch-Institut (RKI) spricht in seinem Wochenbericht zu Covid-19 von einem Anteil von rund 50 Prozent. Diese Daten beziehen sich allerdings auf die vorvergangene Woche. Aktuell ist von höheren Werten auszugehen. Außerdem verzeichnet das RKI einen weiteren Anstieg der Sieben-Tage-Inzidenz und einen leicht zunehmende Belastung des Gesundheitsversorgungssystems. Dies betreffe insbesondere die Intensivmedizin, hieß es.
Wie aus dem DIVI-Intensivregister hervorgeht, steigt die Zahl dort behandelter Corona-Infizierter seit einigen Tagen wieder an: Nach gut 600 Patienten zu Monatsbeginn waren es mit Stand Donnerstag 810. Die Variante BA.5 hatte laut RKI-Bericht in der Woche zuvor noch einen Anteil von 32 Prozent gehabt. "Die Anteile der Sublinie BA.2.12.1 und BA.4 vergrößerten sich jeweils auf 6 Prozent", schreiben die Fachleute. Es wird nicht jede positive Probe auf die Sublinien hin untersucht, sondern nur eine Stichprobe.
Eine 14-Jährige muss nach Angaben der Staatsanwaltschaft über Monate ein unvorstellbares Martyrium ertragen: Die Stiefmutter des Mädchens soll sie teils wochenlang in der Dusche eingesperrt und misshandelt haben - mit Wissen und Hilfe des Vaters und ihrer Tochter. In Neubrandenburg startet jetzt der Prozess.