
Omikron scheint Lungen zu verschonen
n-tv
Die Hoffnung hinsichtlich der Omikron-Variante wächst. Forscher aus Japan und den USA infizieren Hamster und Mäuse mit der neuesten Form von Sars-CoV-2 und stellen "Überraschendes" fest. Ein Mikrobiologe spekuliert, dass die Variante ein Spezialist für Mund und Nase geworden ist.
Wissenschaftler aus den USA und Japan haben weitere Hinweise dafür gefunden, warum Infektionen mit Omikron weniger gefährlich sein könnten als jene mit anderen Varianten des Coronavirus. Bei Laborversuchen stellten sie fest, dass die Viruslast in den Nasen von Hamstern genauso hoch war wie bei früheren Formen von Sars-CoV-2. In den Lungen dagegen betrug sie nur noch ein Zehntel dessen, was bei Varianten wie Delta üblich war.
Die Untersuchung, an der insgesamt 65 Forscherinnen und Forscher beteiligt waren, ist bisher noch nicht in einem Wissenschaftsmagazin, sondern nur online als Preprint veröffentlicht worden. Externe Forschende haben die Ergebnisse also noch nicht überprüft.

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