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Omikron bremst Afrika-Reisen aus
DW
Mit strikten Reisebeschränkungen wollen Deutschland und viele andere Staaten die Ausbreitung der Coronavirus-Variante Omikron eindämmen. Die Regierung Südafrikas zeigt sich empört.
Mit Blick auf die zuerst im südlichen Afrika entdeckte neue Variante des Coronavirus haben zahlreiche Staaten beschlossen, ihren Reiseverkehr mit den Ländern der Region vorübergehend einzustellen oder zumindest strikten Beschränkungen zu unterwerfen.
Südafrika, Namibia, Simbabwe, Botswana, Mosambik, Eswatini, Malawi und Lesotho würden von Deutschland ab Sonntag um 00.00 Uhr (MEZ) als Virusvariantengebiete eingestuft, teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) mit. Fluggesellschaften dürfen dann von dort nur noch deutsche Staatsbürger zurück in die Bundesrepublik befördern. Zudem müssen alle Eingereisten für 14 Tage in Quarantäne - auch wenn sie vollständig geimpft sind.