
Omikron-Angst wütet auch an der Wall Street
n-tv
Als letzte melden die US-Börsen am Tag eins nach Bekanntwerden einer neuen Corona-Mutation tiefrote Zahlen. Luftfahrtgesellschaften und Tourismuswerte gehörten zu den größten Verlierern. Anleger griffen dagegen bei den Vakzinherstellern zu.
Die neue Corona-Variante aus Südafrika hat auch an der Wall Street für kräftige Abverkäufe gesorgt. Ebenso wie in Asien und Europa ging es steil abwärts, nachdem Südafrika wegen der sich schnell ausbreitenden neuen Corona-Form Alarm geschlagen hatte und damit die Angst vor möglichen Reise- und anderen Beschränkungen weckte. Was an der Wall Street wegen des donnerstäglichen Thanksgiving-Feiertags üblicherweise ein ruhiger Handelstag ist, entwickelte sich zu einem wahrhaft schwarzen Freitag.
Der Dow-Jones-Index knickte um 2,5 Prozent ein auf 34.899 Punkte, der breiter gefasste S&P-500 rutschte um 2,3 Prozent ab. Der technologielastige Nasdaq-Composite notierte 2,2 Prozent tiefer.

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.