Olympiasieger und Weltmeister sammeln für Ukraine-Hilfe
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Berlin (dpa/bb) - Stadionrunden drehen für einen guten Zweck: Mit einem Sponsorenlauf haben der Olympiastützpunkt (OSP) Berlin und mehrere prominente Sportler Geld für Geflüchtete aus der Ukraine gesammelt. Mit 15 Euro pro Runde kamen insgesamt 20.070 Euro zusammen, wie der Leiter des OSP-Berlin, Harry Bähr bei der Veranstaltung am Mittwoch sagte. Die Sponsoren rundeten die Summe auf 30.000 Euro auf.
Insgesamt 300 Teilnehmer, darunter 80 OSP-Athleten, fügten sich im Sportforum in Hohenschönhausen in 19 Teams und reichten sich zwei Stunden und 1338 Runden lang abwechselnd den Staffelstab. Unter ihnen war auch der fünfzehnfache Europameister im Wasserspringen, Patrick Hausding. "Niemand kann sich vorstellen, wie schlimm es den Menschen in der Ukraine momentan geht - da ist jede Hilfe eine große Hilfe", sagte der 33-Jährige.
Zwar ging es bei der OSP-Aktion nicht darum, wer als Erstes im Ziel ankommt. Den Wettbewerbsgeist auszublenden, sei für Hausding trotzdem nur schwer möglich: "Das Problem ist, dass bei mir dann immer der Ehrgeiz kickt, auch wenn das nicht meine Spezialdisziplin ist."
Neben Hausding waren auch Schwimm-Olympiasiegerin Britta Steffen, Rad-Weltmeister Theo Reinhard, die Marathon-Zwillinge Deborah und Rabea Schöneborn, Kanute Tim Hecker, Turner Philipp Herder und die Judoka Luise Malzahn sowie viele geflüchtete Sportler dabei.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.