
Olympia-Starter "vermisst": München verpasst CL-Finale
n-tv
Der Traum vom Finale ist geplatzt. Der EHC Red Bull München verpasst den Einzug ins Endspiel der Champions League. Die personelle Hypothek gegen das finnische Topteam aus Tampere wiegt zu schwer.
München (dpa/lby) - Ohne seine sechs Olympia-Starter hat der EHC Red Bull München den Einzug ins Endspiel der Champions League verpasst. Trotz einer starken Leistung von Torwart Henrik Haukeland unterlag die Mannschaft von Trainer Don Jackson dem finnischen Eishockey-Rekordmeister Tappara Tampere mit 0:3 (0:1, 0:0, 0:2). Kristian Kuusela (5. Minute, 54.) und Joona Luoto (52.) trafen am Dienstagabend für die in Bestbesetzung angetretenen Gastgeber.
Die Münchner hielten das intensive Duell gegen die Power-Techniker lange offen. Die individuelle Klasse der Finnen verwehrte dem EHC jedoch das zweite Finale in der Königsklasse nach 2019. Tampere trifft nun im Endspiel am 1. März auf den schwedischen Vizemeister von Rögle BK aus Ängelholm.
"Es ist enttäuschend auszuscheiden. So nah am Finale gewesen zu sein, wollten wir den Titel dieses Jahr holen", sagte Verteidiger Yannic Seidenberg. "Leider hat es heute nicht gereicht."