Olympia-Legende hat noch zwei bis vier Jahre zu leben
n-tv
Mit 48 Jahren hat Sir Chris Hoy den Großteil seines Lebens tragischerweise hinter sich. Denn der sechsmalige Bahnrad-Olympiasieger hat Krebs im Endstadium. Nun spricht er erstmals über die Schock-Diagnose.
Großbritanniens Bahnrad-Legende Sir Chris Hoy hat Details zu seiner Krebs-Erkrankung öffentlich gemacht. Der sechsmalige Bahnrad-Olympiasieger sagte der "Sunday Times" in einem Interview, dass er Krebs im Endstadium habe und die Krankheit unheilbar sei. Der 48-jährige Schotte erklärte gegenüber der Zeitung, dass die Ärzte ihm eine Lebenserwartung von zwei bis vier Jahren eingeräumt hätten.
Hoy hatte im Februar seine Krebs-Erkrankung bekannt gegeben, die bei ihm im vergangenen Jahr diagnostiziert worden war. Über die Art der Krebs-Erkrankung hatte er bislang keine Auskunft gegeben. Nun erklärte er, dass es sich um Prostata-Krebs handle. Dieser habe sich auf seine Knochen ausgebreitet, so Hoy. Zudem seien Tumore in der Schulter, Becken, Hüfte, Wirbelsäule und Rippe entdeckt worden.
Die niederschmetternde Diagnose habe er vor einem Jahr nicht erwartet. Er habe zunächst gedacht, eine Zerrung in der Schulter erlitten zu haben. Ein Physiotherapeut hat ihn dann für eine Untersuchung ins Krankenhaus überwiesen und Hoy erwartete, ein paar Tage kein Training mit Gewichten machen zu können. Doch dann hätte der Arzt ihm seine Krebs-Erkrankung mitgeteilt. Im Anschluss habe er zunächst an Panikattacken und Verzweiflung gelitten. Schließlich hat er mit seiner Frau Sara die beiden Kinder Callum und Chloe, die zehn und sieben Jahre alt sind, und wusste nicht, wie er ihnen seinen baldigen Tod erklären sollte.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: