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Olympia-Aus für Radsport-Funktionär Moster
n-tv
Rad-Sportdirektor Patrick Moster muss nach seiner rassistischen Entgleisung bei den Olympischen Spielen in Tokio vorzeitig die Heimreise antreten. Das entscheidet der Deutsche Olympische Sportbund.
Empörung und Druck waren groß, nun hat der Deutsche Olympische Sportbund dem umstrittenen Rad-Sportdirektor Patrick Moster die Rote Karte gezeigt. Der 54-Jährige muss nach seiner rassistischen Entgleisung bei den Olympischen Spielen in Tokio die Heimreise antreten. Das entschied der Deutsche Olympische Sportbund mit 24 Stunden Verspätung. "Wir sind weiterhin davon überzeugt, dass seine öffentliche Entschuldigung für die gestern von ihm getätigte rassistische Äußerung aufrichtig ist. Mit dieser Entgleisung hat Herr Moster jedoch gegen die olympischen Werte verstoßen. Fairplay, Respekt und Toleranz sind für das Team D nicht verhandelbar", sagte DOSB-Chef Alfons Hörmann. Damit zog der deutsche Teamchef die Konsequenzen nach dem Rassismus-Skandal um Moster im olympischen Einzelzeitfahren am Mittwoch. Vorausgegangen ist eine "eingehende Beratung der Delegationsleitung sowie eine erneute Anhörung des Betroffenen", wie der DOSB mitteilte.More Related News

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