
Olivenölpreis geht durch die Decke
n-tv
Olivenöl wird immer teuer. Ausbleibender Regen sorgt in Spanien für schlechte Ernten und damit für steigende Preise auf dem Weltmarkt. Verbraucher müssen sich darauf einstellen, dass sie künftig noch mehr bezahlen müssen als bisher.
Die Inflation schwächt sich zwar ab, doch noch immer werden Lebensmittel spürbar teurer. Ganz vorne dabei: Olivenöl. Im November kostete es in Deutschland dem Statistischen Bundesamt zufolge satte 43 Prozent mehr als vor einem Jahr. Und ein Ende des heftigen Preisanstiegs ist nicht in Sicht.
Wie rasant die Preisentwicklung ist, zeigt ein Blick auf die Großhandelspreise in Europa. Anfang 2021 kostete spanisches Öl der minderwertigen Sorte Lampante noch 1,87 Euro pro Liter. Mittlerweile sind es 6,85 Euro. Der Preis für hochwertigeres spanisches Virgen-Öl schoss von 2 auf derzeit 7,10 Euro nach oben. Allein in diesem Jahr hat er sich damit fast verdoppelt.

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.