Ohio stimmt für Verankerung von Abtreibungsrecht
n-tv
Der Oberste Gerichtshof der USA hebt im Juni 2022 das landesweite Grundrecht auf Abtreibungen auf. Ausgerechnet im konservativ geführten Bundesstaat Ohio stemmen sich die Menschen dagegen - mit Erfolg.
Bei einem Referendum im US-Bundesstaat Ohio haben die Wähler für eine Verankerung des Rechts auf Abtreibung in der Landesverfassung gestimmt. Hochrechnungen der Sender CNN und ABC zufolge setzte sich bei der viel beachteten Volksabstimmung in dem republikanisch regierten Bundesstaat das "Ja"-Lager durch.
Präsident Joe Biden begrüßte das Ergebnis umgehend. "Die Demokratie hat gesiegt", erklärte er. Die Bürger von Ohio hätten für den Schutz ihrer Grundfreiheiten gestimmt, betonte der Demokrat.
Der Oberste Gerichtshof der USA hatte im Juni vergangenen Jahres das landesweite Grundrecht auf Abtreibungen aufgehoben und damit ein politisches Erdbeben ausgelöst. Zahlreiche konservative Bundesstaaten verboten in der Folge Schwangerschaftsabbrüche oder schränkten den Zugang deutlich ein.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.