Offizier Franco A. will "einiges klar stellen"
DW
Kurz vor Beginn des Prozesses gegen den Bundeswehroffizier Franco A. wegen Terrorverdachts hat der Angeklagte die Vorwürfe gegen sich erneut zurückgewiesen. Er sei kein Rechtsextremist, sagte der Angeklagte.
"Ich habe niemals zum Nachteil irgendeiner Person irgendwelche Handlungen geplant", sagte der Angeklagte Franco A. in Frankfurt vor Journalisten. Er wolle in dem Verfahren vor dem Oberlandesgericht Frankfurt einiges klar stellen. Er sei kein Rechtsextremist. Dem 32-Jährigen wird vorgeworfen, eine schwere staatsgefährdende Straftat aus rechtsextremistischen Motiven geplant zu haben. Die Bundesanwaltschaft geht davon aus, dass er einen Anschlag auf hochrangige Politiker und Personen des öffentlichen Lebens beabsichtigte, die sich für ihr - aus Sicht des Angeklagten - flüchtlingsfreundliches Engagement besonders auszeichneten.More Related News