OB Keller: Partnerschaft mit ukrainischem Czernowitz
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - Als Zeichen der Solidarität im Ukraine-Krieg setzt sich Düsseldorfs Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) für eine neue Städtepartnerschaft mit der westukrainischen Stadt Czernowitz ein. Er habe bereits mit seinem Amtskollegen Roman Kalitschuk in der 200.000-Einwohner-Stadt telefoniert, der den Schritt sehr begrüßen würde, teilte die Landeshauptstadt am Freitag mit. Keller hofft daher im Rat der Stadt auf entsprechende Unterstützung für seinen Vorschlag.
Es gebe bereits auf verschiedenen Ebenen enge Kontakte zwischen den beiden Städten. Daher sei der Wunsch, "dies nun in einer offiziellen Städtepartnerschaft zu besiegeln, bei vielen Akteuren der Stadtgesellschaft groß. Gerade jetzt, da die Ukraine von Russland angegriffen wird, sollten wir diese Zeichen der Solidarität und der Freundschaft senden", teilte Keller mit.
Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine hatte Düsseldorf dagegen die Städtepartnerschaft mit Moskau auf Eis gelegt, weil man sich nach dem "beispiellosen Akt der Aggression" solidarisch mit der ukrainischen Bevölkerung zeigen wolle.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.