Nur geringe Nachfrage nach ersten Novavax-Impfterminen
n-tv
Wiesbaden (dpa/lhe) - Impftermine mit dem Corona-Impfstoff von Novavax in Wiesbaden werden wegen geringer Nachfrage bei Mitarbeitern von Gesundheitsberufen bereits ab Mittwoch (2. März) für alle freigeschaltet. Das teilte das Gesundheitsamt am Dienstag auf Anfrage mit. Die Impfungen mit dem neuen Vakzin des US-Herstellers Novavax hatten am Montag in einer Wiesbadener Klinik begonnen.
Das Impfangebot richtete sich vorrangig an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter etwa in Pflegeeinrichtungen, die von der Impfpflicht ab 15. März betroffen sind. Für den ersten Tag hatten sich laut Gesundheitsamt rund 100 Menschen angemeldet, die jedoch nicht alle erschienen sind. Es habe in vielen Fällen einen ausführlichen Beratungsbedarf durch die Impfärztinnen und Impfärzte gegeben.
Die Stadt Wiesbaden hat nach eigenen Angaben 4400 Impfdosen des Herstellers Novavax erhalten. Das Gesundheitsamt geht davon aus, dass die Nachfrage unterhalb der gelieferten Menge liegen wird.
Viele Menschen erhoffen sich von dem Mittel Nuvaxovid neuen Schwung für die Impfkampagne in Deutschland. Es wurde als fünfter Corona-Impfstoff in der EU zugelassen - für Menschen ab 18 Jahren. Zwei Dosen werden im Abstand von etwa drei Wochen gespritzt. Es handelt sich um einen Proteinimpfstoff - es basiert also auf einer anderen Technologie als die bisher zumeist eingesetzten mRNA-Präparate von Pfizer und Moderna, gegen die manche Menschen Bedenken haben.
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