
Nun acht Tote nach Corona-Ausbruch in Jenaer Pflegeheim
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Im Zusammenhang mit einem Corona-Ausbruch in einem Pflegeheim in Jena ist ein weiterer Mensch gestorben. Die Zahl der Todesopfer erhöhte sich damit auf acht, wie die Stadt am Dienstag mitteilte. Insgesamt seien nun 114 Bewohner und Mitarbeiter infiziert. Am Dienstag vergangener Woche hatte die Zahl bei 78 gelegen.
Die Stadt hatte einen klaren Zusammenhang zwischen den Todesfällen und dem Ausbruchsgeschehen hergestellt. Das Gesundheitsamt habe Hygienemängel bei dem Heim festgestellt, hieß es vergangene Woche. Eine Begehung der Heimaufsicht hatte kleinere Mängel in der Dokumentation, aber keine größeren pflegefachlichen Defizite ergeben.
Unter den Bewohnern seien 88 Prozent geimpft gewesen, hieß es vom Träger des Heims. Die Impfquote der Mitarbeiter gab der Träger nicht an.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: